Reiter-Kurier Februar 2015

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Reiterkurier · Februar 2015 33
lesetIPPs:
- Paddock Paradise (Jaime Jackson), ins Deutsche übersetzt
und zu beziehen von Gudrun Buchhofer
- Paddock Trail (Jörg Weber u.a.)
- Das Matsch-Buch für Pferdehalter: Paddocks und Laufwege
erfolgreich befestigen (Dr. Tanja Romanazzi)
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ben für Ihre Ruhepausen erhöhte
Plätze mit Aussicht, das gibt Ihnen Si-
cherheit. Jedoch auch Schatten, Wind-
und Wetterschutz müssen irgendwo
angeboten werden.
Die Wildpferde legen zum Teil weite
Strecken zurück, um an bestimmte mi-
neralreiche Erden und Steine zu kom-
men, die sie dann kauen und lecken. Al-
so auch verschiedene Mineral-und Salz-
lecksteine an verschiedenen Stellen ver-
teilen. Ambestenwird das Heu, dasman
z.B. inmehrerenHeunetzenproPferd an
mehreren Stellen aufhängt, auf der ent-
gegengesetzten Seite wie die Tränk-Stel-
le platziert, die für eine natürliche Trink-
haltung möglichst auf Bodenhöhe sein
sollte. Wenn verschiedene Heusorten an
verschiedenen Futterstellen angeboten
werden, ist das eine zusätzliche willkom-
mene Abwechslung. Wichtig ist jedoch,
dass die Pferde 24 Stunden am Tag Heu
zur Verfügung haben. Denn Gesundheit
kommt vor allem aus demDarm, und in
der Natur fressen Pferde rund 16 Stun-
den am Tag und auch vor allem nachts.
Man kann Baumstämmchen quer über
einen Pfadabschnitt legen, und schon ist
das tägliche Cavalettitraining absolviert.
AmModell eines Pa-
dock-Paradise wird der
ganzheitliche Aufbau
deutlich (Modell und
Foto von Katharina
Füßinger) Weitere
Modellbilder unter
Ein wunderbares Training für rundum
athletische Bemuskelung bietet insbe-
sondere hügeliges Gelände.
Es gibt bereits verschiedene Inter-
net-Foren und Seiten in Sozialen Netz-
werken, wo sich neue und alte Paddock
Paradise Betreiber austauschen können
über Fragen und Herausforderungen in
der praktischen Umsetzung.
text:a. reithofer,