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Reiterkurier · September 2014
Working Equitation:
Gold und Silber geht nach Oberbayern
D
ie Working Equitaton ist ei-
ne Turnierdisziplin, die sich
aus den traditionellen Ar-
beitsreitweisen der iberischen Halbin-
sel entwickelt hat. Der Ursprung, die
Rinderarbeit auf dem freien Feld, ver-
langt ein Pferd, dass mutig, flexibel
und eine schnelle Reaktionsfähigkeit
hat. Pferd und Reiter sind ein Team,
sie müssen perfekt zusammen arbei-
ten und sich absolut aufeinander ver-
lassen können.
Die Turniere bestehen aus vier Teil-
disziplinen. Die Dressur auf hohemNi-
veau, vergleichbar mit Klasse S.
Den Stiltrail mit verschiedensten
Hindernissen wie Brücke, Tor, rück-
wärts Gassen, enge Slaloms im Ga-
lopp.
Der Speed Trail ähnlichwie der Stil-
trail, allerdings wird auf Zeit geritten.
Die Rinderarbeit, dort zählt Team-
arbeit mit seinem Pferd ebenso wie die
mit den anderen Reitern.
Weltmeisterschaften in Österreich
Seit 18 Jahren werden Europa und
Weltmeisterschaften ausgetragen. Am
05.06.-08.06. 2014 fand die Weltmei-
sterschaft in Ebreichsdorf bei Wien,
Österreich, statt. 10 Nationen haben
teilgenommen.
Das Deutsche Team, bestehend aus
Katrin Frankenberger (Bad Endorf),
Bettina Strahlhuber (Rosenheim), Mi-
hai Maldea und Mitja Hinzpeter, holte
Silber in der Gesamtwertung und Gold
in der Rinderarbeit.
Nachr i cht en
Deutsche Meisterschaften in Anspach
Vom 08.08.-10.08.2014 fand die
dritte Deutsche Meisterschaft in Neu
Anspach statt. 16 Reiter der KlasseWS,
Masterclass, ritten um den Titel.
Dort schaffte es Katrin Franken-
berger mit ihrer nun 19 Jahre alten
Welsh Cob Stute Paradise Indian Sum-
mer aus Bad Endorf, zum zweiten Mal
den Titel der Deutschen Meisterin für
sich zu entscheiden.
Ebenso wie Vanessa Baumgartner,
die zum zweitenMal in der Klasse A die
Jugendmeisterin mit dem Schulpferd
Trixi des Mesnerhof Thalkirchen wur-
de.
text/fotos:
meissner
