

Tebby dabei - händy frei
Tebby - die funktionelle Tasche für Sport und Freizeit.
Ein Kabelausgang für Kopfhörer auf der Innenseite sowie ein
verschließbares Hauptfach für alle Smartphones macht dieses
praktische Assecois für Reiter zum nützlichen Begleiter.
Durch den elastischen Schulter- und Taillengurt
liegt die Tasche ruhig und leicht am Körper und
verhindert das Wippen im Trab oder Galopp.
Die Tebby-Tasche schützt ihre Wertsachen vor
Diebstahl oder bei Sturz.
Auch im Winter kann
die Tasche jederzeit
unter der Jacke ge-
tragen werden, denn
sie wiegt gerade
einmal 209 g. Unver-
bindliche Preisemp-
fehlung: 29,90 €
Weitere Infos unter
www.tebbytasche.com⇢
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solche Thermohose tatsächlich behin-
dernd sein. Man sollte auch im Gelän-
de zunächst einmal testen, ob man mit
einer solchenHose noch genügend Ein-
wirkung aufs Pferd hat und sich sicher
darin fühlt. Dann steht dem eisigen
Ausritt jedoch nichts mehr imWege.
Ein warmer Kopf
Auch unterm Helm will einem im
Herbst undWinter nicht mehr so recht
warm werden, wenn man draußen un-
terwegs ist. Hatte man noch im Som-
mer geschwitzt und darüber gestöhnt,
sieht es nun ganz anders aus! Doch
auch dafür haben mehrere Hersteller
mittlerweile die richtige Lösung – die
modernen Helme werden immer bes-
ser und angenehmer bei Extremtem-
peraturen zu benutzen. Anne Sickor
vom Hersteller Casco beschreibt: „Mit
der „Klimaautomatik“ passen sich die
Helme sehr gut von selbst an die wech-
selnden äußeren Bedingungen, aber
auch an die unterschiedlichen körper-
liche Aktivität des Reiters an. Neben
dieser optimalen Belüftungsmöglich-
keit kann man vor allem für den Win-
ter zusätzlich von den meisten Her-
stellern warme Pads für das Innenfut-
ter des Helms erhalten. Auch gibt es
spezielle Ohrenschützer, die direkt am
Helm angebracht werden können.“ Di-
ese Ohrenwärmer haben die meisten
großen Hersteller mittlerweile im An-
gebot. Ansonsten ist auch eine dünne
Fleece-Mütze unter dem Helm nicht
verkehrt.
Gut sichtbar imHerbst und Winter
Wenn die Tage wieder kürzer wer-
den, geraten Reiter leichter in die Si-
tuation, bei Dunkelheit auszureiten.
Viele haben erst nach der Arbeit Zeit
dafür undmüssen sich somit der Däm-
merung auseinan-
dersetzen. Wich-
tig sind in die-
sem Fall Reflek-
toren sowohl am
Sattel (Sattelde-
cke, Abschwitzde-
cke), Zaumzeug
oder Halfter und
den Bandagen des
Pferdes, aber auch am Körper des Rei-
ters. Bei Bandagen muss der Reiter da-
rauf achten, dass diese bei Schmud-
delwetter nicht gleich verschmutzen,
da sie sonst keine Wirkung in Sachen
Leuchtkraft mehr haben.
Eine reflektierende Sicherheits-
weste schadet auf keinen Fall und ist
für wenige Euros zu bekommen. Oft
gibt es sie in Reitsportläden sogar als
Dreingabe (zu Reithelm und Co.). Zu-
dem können Reflektoren am Helm
oder den Stiefeln sinnvoll sein, in je-
dem Fall sollte man jedoch Bekleidung
wählen, die gut sichtbar ist. Denn auch
wenn der Hof nicht direkt an einer
Straße liegt, kann selbst in der Ein-
fahrt oder auf einem Feldweg ein Rei-
ter von einem herannahenden Auto
in dunkler Kleidung ohne Reflektoren
übersehen werden.
Auch die großen Reitsportherstel-
ler setzen aufgrund dieser Gefahr ver-
mehrt auf reflektierende Kleidungs-
stücke: „Reflek-
tierende Westen
und Helmüber-
züge sind schon
fast ein MUSS
für den Reiter.
Zudem haben
viele unserer Ja-
cken reflektie-
rende Features,
welche diese aber keineswegs weni-
ger modisch erscheinen lassen, son-
dern sich ins Gesamtbild harmonisch
einfügen“, betont Andrea Ibernini von
„Felix Bühler“.
Unterwäsche richtig wählen ist
sinnvoll
Auch untendrunter darf es nicht
kalt werden. Vor allem Frauen ha-
ben hier jedoch ein gewaltiges Pro-
blem. Sinnvoll kann in diesem Fall lan-
ge Funktionsunterwäsche sein. Die-
se gibt es mittlerweile aus den unter-
schiedlichsten Funktionsfasern, teils
mit Fleece verstärkt. Immer sollte man
darauf achten, dass die Produkte at-
mungsaktiv sind. Ansonsten kannman
auch mal zur günstigen Unterwäsche
aus dem Kaufhaus greifen und muss
nicht die Hochkaräter unter den Mar-
ken ausprobieren. Man kann auch zu
vernünftigen Preisen schon gute lange
Unterwäsche bekommen: Hauptsache
diese passt gut und liegt recht eng an,
da sie so für eine gute Isolierung sorgt.
„Ich trage lieber lange Unterhosen, als
dass ich zu den dickenWinterreithosen
greife“ betont Nachwuchs-Springreite-
rin Stella Trümpi. „Meist sind die Win-
terreithosen nicht sehr bequem und
verschleißen auch relativ schnell.“ Ale-
xandra Fricker bestätigt: „Im Winter
habe ich immer Ski-Unterwäsche an:
atmungsaktiv und warm.“
text:
a. koch
Für einen Ritt bei
Schmuddelwetter empfehlen
wir wasserdichte Jackenmit getapten
Nähten“
Carolin Haget, Pikeur
Wi nt ertrends für S i e & I hn
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Reiterkurier · Oktober 2014