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Reiterkurier · Februar 2015

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Report

Zustand des Hängerbodens

UmUnfälle zu vermeidenmuss der

Anhängerboden in einwandfreiem Zu-

stand sein und darf keinerlei marode

Stellen aufweisen. Reparaturen an tra-

genden Teilen dürfen nur von autori-

sierten Fachwerkstätten ausgeführt

werden. Klopfen Sie zur Überprüfung

den Boden im Innenraum vorsichtig

ab und schauen sie bei losen Gummi-

matten auch darunter. Aufschluss gibt

auch ein aufmerksamer Blick unter

den Hänger: Ist Korrosion vorhanden?

Schwächt Rost die tragende Struktur?

Dient ein Anstrich dazu um marode

Stellen zu verbergen? Beim sauberen,

stabilen, rostfreien und/oder feuerver-

zinktem Unterboden hingegen kön-

nen Sie von einem tragfähigen Fahr-

gestell ausgehen. Weiter sollte kon-

trolliert werden ob sich die Bremsseile

ordnungsgemäß in ihrer Halterung be-

finden, da herab hängende Seile einsei-

tige Vollbremsungen verursachen kön-

nen. Die Federung sollte intakt sein,

tritt Öl aus den Stoßdämpfern aus,

sind diese defekt und müssen ausge-

tauscht werden. Achten Sie auch auf

den Zustand der Räder, denn einsei-

tige Abnutzung entsteht oft aufgrund

Beschädigungen am Fahrwerk.

Wichtig für die Sicherheit der

Pferde ist ebenfalls die Stabilität des

Aufbaus, des Gerüstes, der Seiten-

teile (bei älteren Holzanhängern aus-

tauschbar) und der Einstiegsklappe.

Bei der Innenausstattung darf es kei-

ne scharfen Kanten (Verschleiß) o.ä.

geben an denen sich die Tiere verletz-

ten könnten. Intakt sein sollten auch

vordere Einstiegstüre, Lüftungsklappe,